2012/13

 

2012 widmete sich die Tuttlinger Bürgerstiftung erstmals einem zentralen Großprojekt. Unter der Überschrift "Sucht muss nicht sein" unterstützte sie ein von der Polizei organisiertes Präventionsprojekt, das in Kooperation mit den städtischen Gymnasien durchgeführt wurde. Bestandteile des Projekts waren

 

  • spezielle Kinovorführungen für siebte und achte Schulklassen. Die in den Filmen angerissenen Folgen des Alkoholkonsums wurden medienpädagogisch vor- und nachbereitet.
     
  • Risikopädagogische Seminartage unter dem Motto „Rausch und Risiko“  für Schüler der Jahrgangstufe 9. Dabei ging es darum, die Grenze zum riskanten Alkoholkonsum zu erkennen und die Schüler zu sensibilisieren, wie sie mit Alkoholkonsum umgehen.
     
  • ein Persönlichkeitstraining für Siebtklässler, bei dem ein Anti-Aggressionstrainer den Kindern half, ihre Persönlichkeit so zu stärken, dass sie leichter Nein sagen können.
     
  • einen Fachvortrag eines Suchtmediziners mit anschließender Podiumsdiskussion in der Stadthalle.

 

Ergänzend zum Schwerpunktprojekt gab es auch 2012/13 wieder die offene Projektförderung. Gefördert wurden in diesem Rahmen

 

  • die Schulsozialarbeit der Schiller- und Wilhelmschule, die einen Zuschuss für die Ausbildung weiterer Streitschlichter erhielten.
     
  • der Psychosoziale Förderkreis für sein Projekt „Ich bin ich – und ich bin“, bei dem mit Kunsttherapie Sucht bekämpft wird.
      
  • die Wärmestube für ihre reguläre Arbeit mit Wohnungslosen.
      
  • die Lesepaten der Wilhelmschule, die wie in den Vorjahren Buchgeschenke an Grundschulkinder übergeben.