2011/12

Bei der Förderung 2011 /12 gab es zwei Möglichkeiten, an Fördergelder zu kommen Modelle:


Schwerpunktthema Lebensqualität im Alter
 
Die Tuttlinger Bürgerstiftung unterstützt hier Projekte, die Angebote für eine sinnvolle Freizeitgestaltung für Senioren machen, die Betreuung in Heimen und Pflegeeinrichtung begleiten und ergänzen, die Vereinsamung im Alter bekämpfen und Wege aus der Altersarmut aufzeigen. Auf folgende Anträge gibt es Zuschüsse:

  • Der Förderverein St. Franziskus richtet einen Sinnesgarten ein, der unter anderem die Wahrnehmung von Demenzkranken fördern soll.
  • Die Katholische Sozialstation baut gemeinsam mit dem BUND ein Programm auf, bei dem Senioren Naturerlebnisse vermittelt werden.
  • Der Evangelische Verein für Altenhilfe richtet eine Betreuungsgruppe für Demenzkranke ein.
  • Das Seniorenreferat wird bei seiner unbürokratischen Schnellhilfe unterstützt, in deren Rahmen Senioren in akuten finanziellen Notlagen geholfen wird.
  • Der Ortsseniorenrat pflegt weiter gemeinsam mit der Fritz-Erler-Schule die PC-Kurse für Senioren und baut parallel dazu ein Senioren-Internet-Café auf.
  • Der FED ermittelt unter der Überschrift „Fallassistenz für ältere Menschen mit Behinderungen“, welche Angebote für Behinderte, die ins Seniorenalter kommen, fehlen beziehungsweise ergänzt werden sollten.
  • Der Ortseniorenrat richtet einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige ein.


Offene Projektförderung
 
Unabhängig vom Schwerpunktthema waren auch Anträge zu Projekten aus anderen Bereichen möglich. Gefördert werden hier folgende Projekte:

  •  An der Wilhelmschule gibt es wieder im Rahmen des Lesepatenprogramms die Aktion „Mein erstes Buch“.
  • Die Schulsozialarbeit der Schiller- und Wilhelmschule bildet weitere Streitschlichter aus.
  • Die Schulsozialarbeit der Schillerschule organisiert unter den Titel „Jung und alt begegnen sich“ sowie „Herzenswunsch“ zwei Aktionen, bei denen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Senioren ihre Freizeit gestalten.
  • Am IKG und am OHG werden weitere Lehrer zur Mobbing-Prävention ausgebildet.